Experimentelles Lernen: "Luft, Wasser und Feuer" im Wahlpflichtkurs Chemie
An drei aufeinanderfolgenden Freitagen im ersten Block besuchen die Grundschulklassen 3a, 3b und 3c nacheinander diese besondere Lernstation. Die 3a durfte bereits ihre Neugier und Experimentierfreude ausleben, während die 3b und 3c in den kommenden Wochen an der Reihe sind.
Das Herzstück des Projekts bildeten fünf Stationen, die von den 9.-Klass-Schülerinnen und -Schülern betreut wurden. Bereits das Anziehen von Schutzkitteln und Schutzbrillen war für die Grundschülerinnen und Grundschüler ein erstes Highlight. Jede Station ermöglichte spannende Experimente, bei denen naturwissenschaftliche Phänomene hautnah erlebt werden konnten.
Um den Ablauf noch interaktiver zu gestalten, erhielten die Grundschülerinnen und -schüler eine selbst designte Stempelkarte. Nach erfolgreicher Absolvierung einer Station konnten sie sich diese abstempeln lassen – ein kleines Extra, das den Forschergeist zusätzlich anspornte.
Hinter diesem Projekt steckt viel Engagement: Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse investierten zahlreiche Stunden in die kreative Einbettung der Experimente, die Vorbereitung der Materialien sowie die sorgfältige Planung und Durchführung. Auch das anschließende Aufräumen gehörte selbstverständlich dazu.
Die Begeisterung war bei allen Beteiligten spürbar: Die Grundschülerinnen und -schüler erlebten spannende Experimente und hatten sichtlich Spaß beim Erkunden der naturwissenschaftlichen Phänomene. Gleichzeitig war es beeindruckend zu sehen, wie die älteren Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse an die Jüngeren weitergaben und mit Geduld sowie Freude Erklärungen lieferten.
Dieses Projekt wird nicht nur für die Grundschülerinnen und -schüler zu einem unvergesslichen Erlebnis, sondern fließt auch in die Benotung der Neuntklässler ein. Ein rundum gelungenes Beispiel für das Zusammenwirken von Grundschule und Gymnasium und Theorie und Praxis in der naturwissenschaftlichen Bildung.
